Anfrage:
Im abgelaufenen
Winterhalbjahr wurde im Bereich der Feuerwehrgerätehäuser in Dorheim, Ockstadt
und der Kernstadt der Winterdienst durch die Stadt zum Teil nur sehr
eingeschränkt durchgeführt.
1.
Warum
wurde der regelmäßige Winterdienst im Bereich der Feuerwehrgerätehäuser in
Dorheim und Ockstadt, hier sowohl die Beseitigung des Schnees als auch das
Streuen auf den öffentlichen Fußwegen, zum Teil überhaupt nicht durchgeführt?
2.
Warum
wurde der regelmäßige Winterdienst, hier vor allem eine vollständige
Beseitigung des Schnees, vor dem Feuerwehrgerätehaus in der Kernstadt nicht
durchgeführt?
Bürgermeister Keller beantwortet die Anfrage wie folgt:
Nach dem für den Baubetriebshof gültigen Winterdienstplan, der jährlich
aktualisiert wird, sind alle öffentlichen Wege vor den Feuerwehrgerätehäusern
in den Räum- und Streuplänen enthalten. In der Kernstadt erfolgt zusätzlich zu
den Gehwegen auch die Räumung der Fläche vor den Hallentoren im Zuge der
Räumung der Straße Am Dachspfad.
Die vergangene Winterdienstsaison begann mit dem ersten Einsatz am
02.12.2012 und endete mit dem letzten Einsatz am 17.03.2013. Aufgrund der in
der hiesigen Region üblichen sehr häufig wechselnden Witterungsverhältnisse mit
Schnee-, Reif-, und Eisglätte und teilweise kräftigen Schneefällen waren
insgesamt 25 Winterdiensteinsätze (teilweise mehrmals täglich) erforderlich.
Nachweislich der von den eingeteilten Bediensteten zu erstellenden Räum-
und Streuberichte wurden die in den Winterdienstplänen ausgewiesenen Strecken
vor den Feuerwehrgerätehäusern bei den Einsätzen auch geräumt und gestreut.
Beschwerden über nicht erfolgte oder nicht ausreichende Räumung in den
Bereichen der Feuerwehrgerätehäuser wurden an die Einsatzleitung des
Baubetriebshofes nicht herangetragen.