Bürgermeister Keller informiert ausführlich über den derzeitigen Planungs- und Entwicklungsstand der Housing Area. Um die Tradition des Gesamtgebietes fortzusetzen, soll die Housing Area nicht als Investorenmodell, sondern als ein Gebiet für breite Schichten der Bevölkerung entwickelt werden. Die energetische Qualität der geplanten Wohneinheiten sei eine Frage der finanziellen Möglichkeiten der Stadt und der Grundstückseigentümer sowie der späteren Mieter.

 

Ein Bebauungsplanentwurf zumindest für einen ersten Teilbereich soll noch im 01. Halbjahr 2013 den städtischen Gremien zur Beratung vorgelegt werden.

 

Nach eingehender Beratung stellt Vorsitzender Contag gemäß § 33 (4) der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse der Stadt Friedberg vom 03. Mai 2002 den Antrag, die Öffentlichkeit bei der Beratung zu beteiligen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich abgelehnt

Ja 2  Nein 7  Enthaltung 0

 

Daraufhin schlägt Bürgermeister Keller vor, zunächst auf eine Beschlussfassung zu verzichten und sagt zu, dem Ausschuss für Bauwesen, Planung, Umwelt und Konversion über die weitere Entwicklung der Housing Area zu berichten, sobald neue Aspekte oder konkretere Planungen vorliegen.

 

Nachdem Stadtverordneter Weiberg als Antragsteller und die Mitglieder mit diesem Vorschlag einverstanden sind, wird die Drucksache bis auf Weiteres zurückgestellt.