Sitzung: 13.09.2012 Stadtverordnetenversammlung
Bürgermeister
Keller informiert die Stadtverordnetenversammlung wie folgt:
„Prinzipiell ist zu
dem Antrag festzustellen, dass eine Lösung ohne zusätzliche finanzielle Mittel
im Haushalt bzw. eine kostenneutrale Lösung für die Stadt Friedberg (Hessen), alleine,
nicht umsetzbar ist.
Derzeit wird das
System D-115 von den Großstädten Kassel und Frankfurt (zusammen mit Offenbach)
und dem Main-Taunus-Kreis genutzt. Die Einrichtung einer solchen Hotline und
das benötigte Personal „lohnen“ sich ab einem Einwohnervolumen von 200.000+, um
die entstehenden Kosten zu relativieren.
Nach Rücksprache
mit dem Wetteraukreis plant dieser konkret noch nicht die Einrichtung der Behördenhotline.
Seitens des
Wetteraukreises wäre die Einrichtung dieser Behördenhotline in Verbindung mit
den Kommunen, z. B. als Projekt einer interkommunalen Zusammenarbeit durchaus
vorstellbar. An diesem Projekt könnte sich dann auch die Stadt Friedberg
(Hessen) beteiligen.
Wir werden seitens
des Wetteraukreises informiert, sollte dort die Planung bzw. Umsetzung vorangetrieben
werden. Wir werden die Stadtverordnetenversammlung dann über das Kostenvolumen
und die Art und Weise der Umsetzung informieren.
Nach Rücksprache
mit dem Wetteraukreis im August 2012 ruht dieses Projekt derzeit.“