Bürgermeister Keller informiert die Stadtverordnetenversammlung wie folgt:

 

„Prinzipiell ist zu dem Antrag festzustellen, dass eine Lösung ohne zusätzliche finanzielle Mittel im Haushalt bzw. eine kostenneutrale Lösung für die Stadt Friedberg (Hessen), alleine, nicht umsetzbar ist.

 

Derzeit wird das System D-115 von den Großstädten Kassel und Frankfurt (zusammen mit Offenbach) und dem Main-Taunus-Kreis genutzt. Die Einrichtung einer solchen Hotline und das benötigte Personal „lohnen“ sich ab einem Einwohnervolumen von 200.000+, um die entstehenden Kosten zu relativieren.

 

Nach Rücksprache mit dem Wetteraukreis plant dieser konkret noch nicht die Einrichtung der Behördenhotline.

 

Seitens des Wetteraukreises wäre die Einrichtung dieser Behördenhotline in Verbindung mit den Kommunen, z. B. als Projekt einer interkommunalen Zusammenarbeit durchaus vorstellbar. An diesem Projekt könnte sich dann auch die Stadt Friedberg (Hessen) beteiligen.

 

Wir werden seitens des Wetteraukreises informiert, sollte dort die Planung bzw. Umsetzung vorangetrieben werden. Wir werden die Stadtverordnetenversammlung dann über das Kostenvolumen und die Art und Weise der Umsetzung informieren.

 

Nach Rücksprache mit dem Wetteraukreis im August 2012 ruht dieses Projekt derzeit.“