Vorsitzender Kaplan führt aus, dass in dem nachfolgenden Gespräch eine Auswertung des Spielefestes vorgenommen werden soll sowie Vorschläge hinsichtlich der Planung des Spielfestes 2012 unterbreitet werden können.

 

Herr Hartmann vom IZF verteilt die Abrechnung des Internationalen Spielefestes an die Mitglieder des Ausländerbeirates. Er führt erklärend zu der Abrechnung aus, dass das Defizit von ca. 1.026,00 € zwischen dem Budget des Ausländerbeirates und der Agenda 21 getragen werden muss.

 

Vorsitzender Kaplan spricht den Termin für das Internationale Spielefest 2012 an. Da in Friedberg (Hessen) vom 06.06. bis zum 10.06.2012 das Hessische Landesturnfest veranstaltet wird und vom 15.06. bis 17.06.2012 möglicherweise das Altstadtfest stattfindet, entscheidet sich der Ausländerbeirat, das Internationale Spielefest am 24.06.2012 durchzuführen.

 

Es entsteht eine rege Diskussion über das am 05.06.2011 durchgeführte Spielefest, in deren Verlauf folgende Punkte angesprochen werden:

-     Die Ausgabe von Gutscheinen wurde positiv aufgenommen

-     Die Teilnehmerzahl war gut, es bestand ein sehr großes türkisches Angebot. Für das nächste Spielefest sollte die Vielfalt der Angebote durch andere Vereine und Institutionen geprüft und geplant werden.

-     Die Ausländerbeauftragte der Polizei nimmt immer als Besucherin am Internationalen Spielefest teil. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Polizei um Teilnahme zu bitten z. B. mit einem Infobus.

-     Das Spieleangebot sollte ausgebaut werden. Dazu sollten mehr Beteiligte in die Organisation eingebunden werden. Als einziger Wettbewerb wurde das Fußballturnier durchgeführt.

-     Parkende Autos müssen reduziert werden. Pro Stand sollten 1 bis 2 Fahrzeuge zur Anlieferung des Materials zugelassen werden. Ab 10:00 Uhr ist die Schranke am Eingang der Seewiese Ockstädter Straße zu schließen.

-     Es wird festgestellt, dass der Besuch von Friedbergern nachgelassen hat. Da das Spielefest ein Fest für die Integration ist, sollte die Gesamtbevölkerung angesprochen werden.

-     Ein neuer Standort wird andiskutiert. Dazu müsste möglicherweise die Größe der Stände reduziert werden.

-     Es wird angeführt, dass wenig Friedberger Politiker das Spielefest besucht haben.

-     Die Organisation des „Internationales Fest“ in der Nachbarstadt Bad Nauheim wird angesprochen.

 

Stadtrat Fenske führt aus, dass das „Internationale Fest“ der Stadt Bad Nauheim eine andere Struktur aufweist. Von Anfang an, haben sich dort mehr Vereine beteiligt u. a. haben auch die Kirchen mitgewirkt. Des Weiteren schlägt er vor, dass der Ausländerbeirat den Ortsvorsteher der Kernstadt Friedberg anschreiben könne, damit dieser beim nächsten Internationalen Spielefest z. B. ein Grußwort spricht. Damit könnte eine höhere Besucherzahl von Politikern erreicht werden.

 

Um eine höhere Beteiligung der Vereine und Institutionen sowie der Besucher des Internationalen Spielefestes zu erreichen schlägt Stadträtin Rauch–Weitzel vor:

·   Friedberger Betreuungseinrichtungen anzuschreiben und zur Mitwirkung aufzufordern.

·   Die Friedberger Feuerwehr anzusprechen. Dies würde Stadträtin Rauch–Weitzel übernehmen.

·   Ein Fußballturnier zwischen dem Ausländerbeirat und der städtischen Fußballsportgruppe zu organisieren.

·   Eine Liste aller Vereine Friedbergs aufzustellen und dabei eine Auswahl treffen, welche Vereine noch zur Teilnahme am Internationalen Spielefest aufgefordert werden können. Die Vereine können sich bei diesem Fest vorstellen und für sich Werbung machen um z. B. jugendliche Interessenten für sich zu gewinnen. Ein Verkauf muss nicht stattfinden.

·   Um eine gute Beteiligung zu erreichen, muss der Termin allerdings bereits in diesem Jahr feststehen und mitgeteilt werden. Vereine müssen immer ein Jahr im Voraus planen.

·   Den Vereinen sollte mitgeteilt werden, was von Ihnen erwartet wird.

 

Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Eisenhardt regt an, dass auch die TG Handballabteilung angesprochen werden sollte.

 

Der Ausländerbeirat wird, soweit möglich, den Vorschlägen folgen. Vorsitzender Kaplan bedankt sich für die rege Diskussion.