Sitzung: 20.05.2021 Stadtverordnetenversammlung
Beschluss: verwiesen
Abstimmung: Ja: 37, Nein: 0, Enthaltungen: 6
Vorlage: 21-26/0017
Stadtverordneter
Miller erläutert den Antrag der Grünen und begründet diesen. Er stellt als
Alternative zum Einweggeschirr Mehrweggeschirr vor und einen Kostenvergleich
zweier Anbieter.
Erste Stadträtin
Götz informiert mit Verweis auf eine entsprechende Präsentation im Haupt- und
Finanzausschuss im Jahr 2020 über die Arbeitsplanung der Stabsstelle „Sauberes
Friedberg“ 2021/22, die auch das im Antrag aufgegriffene Thema für das 4.
Quartal 2021 und 1.Quartal 2022 umfasst. Das Projekt könne jedoch auch zeitlich
vorgezogen und ein anderes dafür ein paar Monate zurückgestellt werden. Im
Rahmen der weiteren Bearbeitung gelte es u.a., ein geeignetes System zu finden,
eine Abfrage zur Teilnahme bei möglichen Interessenten (Gastwirten, Cafés usw.)
zu tätigen und daraus folgend einen Vorschlag für die Höhe des Fördertopfes der
Stadt vorzulegen. Erste Stadträtin kündigt an, hierbei auch gerne die
Antragssteller und die von ihnen schon geleistete Vorarbeit einzubeziehen. Im
Sinne des Änderungsantrags der UWG-Fraktion werde sie zudem kurzfristig mit
ihrem Amtskollegen in Bad Nauheim Kontakt aufnehmen.
Als weiteres
Vorgehen schlägt Erste Stadträtin Götz den Verweis in den Ausschuss Energie,
Wirtschaft und Verkehr und in den Haupt- und Finanzausschuss zur finalen
Entscheidung vor.
Stadtverordneter
Durchdewald erläutert den Änderungsantrag der UWG-Fraktion:
Antragstext:
Die
Stadtverordneten beauftragen den Magistrat, den Fördertopf für ein
einheitliches Pfandsystem für Essens- und Getränkeverpackungen in Höhe von
10.000 € bereitzustellen.
Darüber hinaus
sollen parallel geeignete Pfandsysteme ermittelt und mit der Stadt Bad Nauheim
Kontakt aufgenommen werden, ob von deren Seite ähnliche Überlegungen angestellt
sind und eine gemeinsame Aktion im Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit
möglich wäre.
Über die Ergebnisse
soll im Ausschuss für Energie, Wirtschaft und Verkehr beraten und eine
Beschlussvorlage für den Haupt- und Finanzausschuss zur abschließenden
Beschlussfassung erarbeitet werden.
Stadtverordneter
Beisel schlägt vor, auch „Friedberg hat’s“ in die Planung zu integrieren.
Stadtverordneter
Hollender schlägt vor, den vorliegenden Änderungsantrag der UWG mit in den
Ausschuss zu verweisen.
Nach der Diskussion
einiger Fraktionen über den Verweis in
die Ausschüsse lässt Stadtverordneter Hollender darüber abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
beschlossen
Ja 33 Nein 0
Enthaltung 10
Anschließend lässt
Stadtverordnetenvorsteher Hollender über den finalen Verweis in den Haupt- und Finanzausschuss abstimmen.
Abstimmungsergebnis: