Bürgermeister Antkowiak richtet Dankesworte an die für die Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans Verantwortlichen.

Hiermit liegt die in Zusammenarbeit mit dem Wetteraukreis gemeinsam abgestimmte Version der reellen Entwicklungschancen in den nächsten zehn Jahren vor. Eine positive Stellungnahme des Wetteraukreises ist Voraussetzung für Zuschussanträge sowie  für den Bau von Gerätehäusern in Ockstadt und in der Kernstadt mit Landesmitteln und Zuschüssen. Aussicht bestehe auf die Beschaffung  eines angemeldeten Fahrzeugs mit Zuschuss noch in diesem Jahr.

Aufgrund der großen Anzahl Freiwilliger Feuerwehrleute werden hauptamtliche Feuerwehrleute nicht für normale Einsätze benötigt.

 

Bürgermeister Antkowiak beantwortet Fragen zu städtischen Übungen bzgl. Großschadensereignissen.

 

Zweimal im Jahr findet eine Übung der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr statt. Neu ist eine Waldbrandübung, die letzte fand im August 2019 statt. Wegen der Corona-Pandemie  ist diese Art Übungsszenario von Seiten des Innenministeriums eingestellt worden. Die Freiwillige Feuerwehr fährt nur noch zu realen Ereignissen.

 

Bürgermeister Antkowiak würdigt mit größtem Respekt, wie schnell die Freiwillige Feuerwehr in der Lage ist zu reagieren. Alle Einsätze fanden in der vorgegebenen Hilfsfrist statt.

Im Einsatz sind aktuell acht Hauptamtliche mit Wochenend-Schichten, plus 220 bis 230 Ehrenamtliche. Dank Minifeuerwehr ist eine Bedarfsdeckung aus dem eigenen Nachwuchs möglich. Bei hohen Ausbildungskosten von rund 2 Millionen Euro bestehe die Gefahr, dass Angebot der Flughafenfeuerwehr gut ausgebildete Kräfte abziehe. Es gelten Fristen bis Dezember für Förderanträge.

 

Mitglied Uebelacker regt an, den Bedarfs- und Entwicklungsplans im Haupt- und Finanzausschuss zu erläutern.

 

Stellvertretender Stadtbrandinspektor Henritzi lädt die anwesenden Ausschussmitglieder und Vertreter der städtischen Gremien ein, an Großübungen teilzunehmen um sich einen Eindruck zu verschaffen.

 

Beschluss:

 

Dem Bedarfs- und Entwicklungsplan für den Brandschutz und die Allgemeine Hilfe in der Kreisstadt Friedberg (Stand Oktober 2020) wird zugestimmt.

 

Abstimmungsergebnis: