hier: Arbeit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus
Anfrage:
Nachdem die Stabsstelle seit
fast zweieinhalb Jahren besetzt ist, ergeben sich für die FDP- Fraktion
folgende Fragen:
1. Welche
Projekte bzw. Ziele im Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und
Tourismus wurden von September 2013 bis heute umgesetzt?
2. Welche
Projekte bzw. Ziele sind 2016 bzw. in den nächsten Jahren fünf Jahren im
Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus geplant? Welche
Wirtschaftsbereiche in der Kernstadt Friedberg, in den Ortsteilen und in den
Gewerbegebieten Friedbergs werden davon profitieren?
3. Die
Bestandspflege, d.h. der regelmäßige Kontakt zu den ortsansässigen Betrieben
und Unternehmen, ist aus Sicht der FDP ein wichtiger Teil der
Wirtschaftsförderung, um frühzeitig auf Veränderungen in den Betrieben und
Unternehmen von Seiten der Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten reagieren zu
können.
3.1: In welcher Form wird diese Bestandspflege von
Seiten der Stabsstelle Wirtschaftsförderung betrieben?
3.2: Wie regelmäßig gibt es Gespräche mit Gewerbetreibenden
und Unternehmern in Friedberg, um sich
über die Entwicklung der Unternehmen zu informieren und bei möglichen Problemen
zu unterstützen?
4. In den
letzten Monaten hat Friedberg zwei größere Betriebe verloren, die zur Gründung
eines neuen Firmenstandortes in die Nachbarstädte Bad Nauheim und Rosbach
abgewandert sind. Damit einher ging auch der Verlust einer sechsstelligen Summe
an Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt Friedberg.
Was
wird die Stabsstelle Wirtschaftsförderung unternehmen, damit künftig nicht noch
weitere Betriebe und Unternehmen den Standort Friedberg verlassen, um sich in
anderen Kommunen neu anzusiedeln?
5. Einige Städte
und Gemeinden bieten regelmäßig Veranstaltungen an (z. B. Neujahrsempfang oder
Unternehmertreffen mit örtlicher Politik), um die Zusammenarbeit und den
gegenseitigen Gedankenaustausch zwischen Stadtverwaltung und Unternehmen bzw.
auch die Kommunikation zwischen den Unternehmen zu fördern.
5.1: Sind solche Veranstaltungen auch in Friedberg
geplant?
5.2 Wenn nein: Können solche Veranstaltungen in
absehbarer Zeit in Friedberg durchgeführt werden?
6. Wie werden
neue Betriebe bzw. neue Unternehmen in Friedberg begrüßt bzw. willkommen
geheißen
(z. B. durch
einen Besuch oder einen persönlichen Willkommensbrief)?
7. Wieviel
Anfragen für Neuansiedlungen von potentiellen Investoren gab es in 2014 und
2015 in Friedberg?
8. Was hat die
Stabsstelle Wirtschaftsförderung in 2014 und 2015 unternommen, um potentielle
Investoren auf den Standort Friedberg aufmerksam zu machen?
9. In welchen
Medien (z. B. Internet, Publikationen, etc.) und auf welchen Messen hat
Friedberg in 2014 und 2015 für den Wirtschaftsstandort Friedberg geworben?
10.Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein
Friedberg, Stadtmarketing Friedberg, Friedberg hat´s, IHK-Gießen/Friedberg,
Handwerkskammer, Wetterauer Wirtschaftsförderung und der neuen Tourismus Region
Wetterau GmbH aus? 10.1: Wie häufig finden Gespräche mit diesen Gremien statt?
10.2: Werden die Ergebnisse dieser Gespräche mittels Protokoll festgehalten?
11.Gibt es eine Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen
Friedbergs im Bereich der Wirtschaftsförderung, des Stadtmarketings oder des
Tourismus? 11.1: Wenn ja, mit welchen Kommunen und in welchen Bereichen? 11.2:
Wenn nein, ist eine solche Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene geplant, um
mögliche Synergieeffekte zu nutzen?
12.2014 und 2015 wurden an die
Erstsemester-Studierenden der THM in Friedberg Gutscheinhefte mit Gutscheinen
des Friedberger Einzelhandels verteilt. 12.1: Was hat die Auswertung der
eingelösten Gutscheine ergeben? 12.2.: Welche Erkenntnisse liegen dem Magistrat
über die Zufriedenheit des Friedberger Einzelhandels hierzu vor? 12.3: Wird das
Projekt Gutscheinhefte für THM-Erstsemester fortgeführt?
13.Ist ein jährlicher Bericht der Stabsstelle
Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus an die städtischen Gremien
vorgesehen und wenn ja, in welcher Form?