Betreff
Anfrage der FDP-Fraktion vom 21. Januar 2016,
hier: Arbeit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus
Vorlage
11-16/1383
Art
Anfrage

Anfrage:

 

 

Nachdem die Stabsstelle seit fast zweieinhalb Jahren besetzt ist, ergeben sich für die FDP- Fraktion folgende Fragen:

 

1. Welche Projekte bzw. Ziele im Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus wurden von September 2013 bis heute umgesetzt?

 

2. Welche Projekte bzw. Ziele sind 2016 bzw. in den nächsten Jahren fünf Jahren im Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus geplant? Welche Wirtschaftsbereiche in der Kernstadt Friedberg, in den Ortsteilen und in den Gewerbegebieten Friedbergs werden davon profitieren?

 

3. Die Bestandspflege, d.h. der regelmäßige Kontakt zu den ortsansässigen Betrieben und Unternehmen, ist aus Sicht der FDP ein wichtiger Teil der Wirtschaftsförderung, um frühzeitig auf Veränderungen in den Betrieben und Unternehmen von Seiten der Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten reagieren zu können.

     3.1: In welcher Form wird diese Bestandspflege von Seiten der Stabsstelle Wirtschaftsförderung        betrieben?

     3.2: Wie regelmäßig gibt es Gespräche mit Gewerbetreibenden und Unternehmern in Friedberg, um     sich über die Entwicklung der Unternehmen zu informieren und bei möglichen Problemen zu            unterstützen?

 

4.  In den letzten Monaten hat Friedberg zwei größere Betriebe verloren, die zur Gründung eines neuen Firmenstandortes in die Nachbarstädte Bad Nauheim und Rosbach abgewandert sind. Damit einher ging auch der Verlust einer sechsstelligen Summe an Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt Friedberg.

 

Was wird die Stabsstelle Wirtschaftsförderung unternehmen, damit künftig nicht noch weitere Betriebe und Unternehmen den Standort Friedberg verlassen, um sich in anderen Kommunen neu anzusiedeln?

 

5. Einige Städte und Gemeinden bieten regelmäßig Veranstaltungen an (z. B. Neujahrsempfang oder Unternehmertreffen mit örtlicher Politik), um die Zusammenarbeit und den gegenseitigen Gedankenaustausch zwischen Stadtverwaltung und Unternehmen bzw. auch die Kommunikation zwischen den Unternehmen zu fördern.

     5.1:  Sind solche Veranstaltungen auch in Friedberg geplant?

     5.2   Wenn nein: Können solche Veranstaltungen in absehbarer Zeit in Friedberg durchgeführt werden?

 

6.  Wie werden neue Betriebe bzw. neue Unternehmen in Friedberg begrüßt bzw. willkommen geheißen

     (z. B. durch einen Besuch oder einen persönlichen Willkommensbrief)?

 

7.  Wieviel Anfragen für Neuansiedlungen von potentiellen Investoren gab es in 2014 und 2015 in Friedberg?

 

8.  Was hat die Stabsstelle Wirtschaftsförderung in 2014 und 2015 unternommen, um potentielle Investoren auf den Standort Friedberg aufmerksam zu machen?

 

9.  In welchen Medien (z. B. Internet, Publikationen, etc.) und auf welchen Messen hat Friedberg in 2014 und 2015 für den Wirtschaftsstandort Friedberg geworben?

 

10.Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Friedberg, Stadtmarketing Friedberg, Friedberg hat´s, IHK-Gießen/Friedberg, Handwerkskammer, Wetterauer Wirtschaftsförderung und der neuen Tourismus Region Wetterau GmbH aus? 10.1: Wie häufig finden Gespräche mit diesen Gremien statt? 10.2: Werden die Ergebnisse dieser Gespräche mittels Protokoll festgehalten?

 

11.Gibt es eine Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Friedbergs im Bereich der Wirtschaftsförderung, des Stadtmarketings oder des Tourismus? 11.1: Wenn ja, mit welchen Kommunen und in welchen Bereichen? 11.2: Wenn nein, ist eine solche Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene geplant, um mögliche Synergieeffekte zu nutzen?

 

12.2014 und 2015 wurden an die Erstsemester-Studierenden der THM in Friedberg Gutscheinhefte mit Gutscheinen des Friedberger Einzelhandels verteilt. 12.1: Was hat die Auswertung der eingelösten Gutscheine ergeben? 12.2.: Welche Erkenntnisse liegen dem Magistrat über die Zufriedenheit des Friedberger Einzelhandels hierzu vor? 12.3: Wird das Projekt Gutscheinhefte für THM-Erstsemester fortgeführt?

 

13.Ist ein jährlicher Bericht der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus an die städtischen Gremien vorgesehen und wenn ja, in welcher Form?