Sitzung: 19.08.2020 Ortsbeirat des Stadtteils Dorheim
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 16-21/1394-1
Ortsvorsteher Dr. Rack stellt das Patenkonzept vor. Die entsprechende
Beschlussvorlage liegt dem Gremium vor. Die Beschlussvorlage wurde
zwischenzeitlich jedoch an den zuständigen Fachausschuss zurückverwiesen.
Ortsvorsteher Dr. Rack legt dar, dass bei einer eventuellen Umsetzung vor allem
der Bewässerung und Pflege der Bäume entsprechendes Augenmerk geschenkt werden
muss.
Anschließend erläutert Ortsvorsteher Dr. Rack die DS-Nr. 16-21/1121-1.
Der entsprechende Beschluss „Kommunales Grün braucht mehr biologische Vielfalt,
hier: Umwandlung von Scherrasen in Blühflächen in den Stadtteilen“ ging den
Mitgliedern des Gremiums gemeinsam mit der Einladung zur Sitzung zu.
Ortsbeiratsmitglied Ljungh kritisiert, dass die in Dorheim ausgewählte Fläche
mit den dort aufgestellten Bänken oft von Anwohnern genutzt wird. Eine Nutzung
als Blühfläche sei deshalb eher unangemessen. Sie schlägt vor, die Fläche vor
DLRG-Haus zu nutzen (Bild mit markierter Fläche findet sich im Anhang des
Protokolls). Inwieweit diese Fläche auch für die Anlegung einer Blühfläche
geeignet ist, soll das städtische Grünamt klären – immerhin wird ein Teil der
vorgeschlagenen Fläche auch jährlich für die Kerbaufbauten genutzt, so der
Ortsvorsteher.
Stadtverordneter Veith führt aus, dass der vom Ortbeiratsmitglied Ljungh
beanstandetet Bereich, in dem die Bänke stehen, regelmäßig freigemäht werden
könnte. Ortsbeiratsmitglied Kruse unterstützt diese Position und sieht die
Stelle als geeignet an. Ortsbeiratsmitglied Ljungh befürchtet, dass nicht oft
genug gemäht wird, um die Bänke nutzbar zu halten. Stadtverordneter Veith sieht
kein Problem darin, eine Regelung für das Mähen bei der Stadt festzuhalten, es
solle jedoch prinzipiell beim Anlegen der Blühwiesen auf gute Qualität des
Saatgutes geachtet werden. Ein negatives Beispiel seien die beiden neueren
Blühwiesen auf dem Friedhof.
Ortsvorsteher Dr. Rack unterstützt diese Einschätzung und ergänzt, dass
es schade sei, dass die von der SPD im entsprechenden Antrag von 19. Mai 2019
vorgeschlagene Fläche vor dem Edeka-Markt nicht berücksichtigt wurde. Hier wäre
die Information hilfreich, wem diese Fläche gehört.