Sitzung: 09.06.2020 Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur
Beschluss: Einstimmig in Abänderung beschlossen
Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 16-21/1496
Antragstext:
Der Magistrat wird
beauftragt nachfolgendes umzusetzen:
Die Stadt Friedberg
unterstützt die Beratungs- und Interventionsstelle zu sexualisierter und
häuslicher Gewalt des Frauen-Notrufes Wetterau e. V. ab 2020 mit einem
regelmäßigen Zuschuss von 1.000 Euro p.a. .
Vorsitzende Pfannmüller leitet in die Beratungen ein und berichtet von einem Antrag im Wetteraukreis, der sich mit der Umsetzung der Istanbul-Konvention befasst, dies laufe derzeit parallel.
Bürgermeister Antkowiak verweist auf seinen Bericht in der Stadtverordnetenversammlung, dass der Frauen-Notruf Ende 2018 eine Spende in Höhe von 1.500 € von der ESO durch die Stadt vermittelt bekommen habe.
Mitglied Haizmann fragt, ob dieser Notruf auch geschlechterneutral angerufen werden könne, da bis zu 40% der von häuslicher Gewalt betroffenen Personen auch Männer seien. Bürgermeister Antkowiak bestätigt, dass dort auch Männer anrufen können.
Nach ausgiebiger
Diskussion der Mitglieder Haizmann, Weiberg, Wagner, Weil, sowie
Ausschussvorsitzenden Pfannmüller und Bürgermeister Antkowiak einigt sich der
Ausschuss sodann einmütig auf den folgenden geänderten Antragstext:
Beschluss:
Der Magistrat wird beauftragt nachfolgendes
umzusetzen:
Die Stadt Friedberg unterstützt die
Beratungs- und Interventionsstelle zu sexualisierter und häuslicher Gewalt des
Frauen-Notrufes Wetterau e.V. ab 2021 mit einem Zuschuss.
Über den unter
Sachkonto 4.439000.7128013 über den gemeldeten Ansatz des Amtes für soziale und
kulturelle Dienste und Einrichtungen in Höhe von derzeit 8.000 € hinausgehenden
tatsächlichen Zuschussbetrag an den Frauen-Notruf Wetterau e.V. entscheidet
abschließend der Haupt- und Finanzausschuss im Rahmen der Haushaltsberatungen
2021.
Abstimmungsergebnis: