Beschluss: Einstimmig in Abänderung beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Antragstext:

 

Der Magistrat wird beauftragt nachfolgendes umzusetzen:

 

Die Stadt Friedberg unterstützt die Beratungs- und Interventionsstelle zu sexualisierter und häuslicher Gewalt des Frauen-Notrufes Wetterau e. V. ab 2020 mit einem regelmäßigen Zuschuss von 1.000 Euro p.a. .

 

 

Vorsitzende Pfannmüller leitet in die Beratungen ein und berichtet von einem Antrag im Wetteraukreis, der sich mit der Umsetzung der Istanbul-Konvention befasst, dies laufe derzeit parallel.

 

Bürgermeister Antkowiak verweist auf seinen Bericht in der Stadtverordnetenversammlung, dass der Frauen-Notruf Ende 2018 eine Spende in Höhe von 1.500 € von der ESO durch die Stadt vermittelt bekommen habe.

 

Mitglied Haizmann fragt, ob dieser Notruf auch geschlechterneutral angerufen werden könne, da bis zu 40% der von häuslicher Gewalt betroffenen Personen auch Männer seien. Bürgermeister Antkowiak bestätigt, dass dort auch Männer anrufen können.

 

Nach ausgiebiger Diskussion der Mitglieder Haizmann, Weiberg, Wagner, Weil, sowie Ausschussvorsitzenden Pfannmüller und Bürgermeister Antkowiak einigt sich der Ausschuss sodann einmütig auf den folgenden geänderten Antragstext:

 

Beschluss:

 

Der Magistrat wird beauftragt nachfolgendes umzusetzen:

 

Die Stadt Friedberg unterstützt die Beratungs- und Interventionsstelle zu sexualisierter und häuslicher Gewalt des Frauen-Notrufes Wetterau e.V. ab 2021 mit einem Zuschuss.

 

Über den unter Sachkonto 4.439000.7128013 über den gemeldeten Ansatz des Amtes für soziale und kulturelle Dienste und Einrichtungen in Höhe von derzeit 8.000 € hinausgehenden tatsächlichen Zuschussbetrag an den Frauen-Notruf Wetterau e.V. entscheidet abschließend der Haupt- und Finanzausschuss im Rahmen der Haushaltsberatungen 2021.

 


Abstimmungsergebnis: