Antragstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung fordert den Magistrat der Stadt Friedberg auf, die
verfügbaren Kapazitäten des Bauamtes der Stadt Friedberg auf die Entwicklung
des Kasernengeländes und die Schließung von innenstädtischen Baulücken sowie
die Verdichtung in bestehenden Baugebieten zu konzentrieren.
Damit soll durch die
Stadt Friedberg ein effizienter Beitrag für günstigen Wohnraum in der Region
geschaffen werden.
Fraktionsvorsitzender
Uebelacker begründet den Antrag.
Bürgermeister Antkowiak erklärt, sofern es dem Antragsteller darum geht,
dass sich das Bauamt mit nichts anderem mehr als der Entwicklung der Kaserne
und der Innenentwicklung befassen soll und alle anderen Projekte „liegen
lässt“, dann berührt dies grundlegend die Arbeit des Amtes und greift unmittelbar
in die Zuständigkeit von Magistrat und meiner Person ein.
Fraktionsvorsitzender Güssgen-Ackva erklärt, dass uns das
Kasernengelände nicht gehöre und somit diesem Antrag nicht zustimmen könne.
Fraktionsvorsitzender Weiberg teilt die Intention und stellt den Antrag
auf Verweisung in den Ausschuss für Stadtentwicklung. Es entsteht Gegenrede.
Somit stellt Stadtverordnetenvorsteher Hollender den Antrag auf Verweisung zur
Abstimmung:
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich
abgelehnt
Ja 12 Nein 13 Enthaltung 0
Sodann lässt Stadtverordnetenvorsteher Hollender über den vorliegenden
Antrag abstimmen:
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich
abgelehnt
Ja 5 Nein 19 Enthaltung 1
Abstimmungsergebnis: