Beschluss: Mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 3, Nein: 4, Enthaltungen: 1

Der Antrag wird von Ortsbeiratsmitglied Ljung im Detail erläutert. Sie stellt ausführlich dar, dass der Grabhügel unabhängig von anderen Konzepten wie z. B. Waldbestattung zu sehen sei. Der Friedhof soll mit dieser Maßnahme attraktiver werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Ruppel entgegnet, dass das Thema neue Bestattungsformen bereits im Oktober 2016 im Ortsbeirat diskutiert wurde. Er bittet die Antragssteller, den Antrag zurückzuziehen, bis eine neue Friedhofssatzung erstellt ist. Dann könne das Thema gerne wieder aufgegriffen werden. Aktuell sieht er in dem Antrag ein großes Risiko für weitere Verzögerungen bei der Erstellung einer neuen Satzung. Er weist darauf hin, dass zunächst angesichts einer bereits mehr als zur Hälfte gefüllten dritten Urnenstele endlich die lange beantragte Umsetzung der Wiesenbestattung erfolgen müsse und dann weitere Bestattungsformen ergänzt werden könnten.

 

Ortsbeiratsmitglied Strack hält die beschriebene Bestattungsform für prinzipiell gut, sieht allerdings ebenfalls das Risiko weiterer Verzögerungen.

 

Antragstext:

 

Der Magistrat der Kreisstadt Friedberg wird gebeten, im Zuge der Überarbeitung der Friedhofssatzung die Errichtung eines Grabhügels zu prüfen.


Abstimmungsergebnis: