Mitglied Uebelacker begründet den Antrag unter anderem damit, dass neutrale Räume für ehrenamtliche Betreuer bereitstehen sollten, in denen ein offenes Angebot (z. B. zentraler Infopoint, Spieleecke für Kinder, etc.) auch für die nicht in städtischen Einrichtungen lebenden Flüchtlinge etabliert werden könne.

 

Bürgermeister Keller berichtet, dass einige Entscheidungen von Kreis, Regierungspräsidium und Land hinsichtlich der verschiedenen Einrichtungen in der Kaserne noch ausstünden, dass er in den Verhandlungen aber nach wie vor Räume für die städtischen Mitarbeiter und die Ehrenamtlichen fordere.

 

Nach kurzer Diskussion über die weitere Verfahrensweise erklären sich alle Mitglieder beider Ausschüsse dazu bereit, den Antrag ohne Abstimmung an den Magistrat zu überstellen. Dieser soll bis zur ersten Arbeitssitzung beider Ausschüsse in der kommenden Legislaturperiode sein Raumkonzept vorstellen und den Runden Tisch zuvor entsprechend einbinden.